In einer sich permanent wandelnden Arbeitswelt fällt es vielen Menschen immer schwerer, sowohl ihre beruflichen Aufgaben als auch ihre familiären bzw. privaten Bedürfnisse und Verpflichtungen zufriedenstellend miteinander zu verbinden. Die früher meist klaren Grenzen zwischen Arbeits- und Privatleben werden als immer durchlässiger erlebt. Nicht selten sind Überlastungsreaktionen (Burnout), berufliche
Leistungsminderung und familiäre Krisen bis hin zu gesundheitlichen Beschwerden die unerwünschten, aber schwerwiegenden Konsequenzen.
Das Züricher Ressourcen Modell (ZRM) ist eine vielfach erprobte Methode zur gezielten Entwicklung von Handlungspotenzialen. Sie wurde an der Universität Zürich entwickelt und nutzt aktuelle neurowissenschaftliche und psychologische Befunde zum Thema Persönlichkeitsentwicklung und Selbststeuerung. Die Trainingsmethode beruht auf neusten neurobiologischen Erkenntnissen zu menschlichem Lernen und bezieht systematisch kognitive, emotive und physiologische Aspekte in den Entwicklungsprozess mit ein.
Durch eine abwechslungsreiche Folge von systematischen Betrachtungen und Übungen, theoretischen Kurzreferaten und interaktiven Selbsthilfetechniken werden Interventionen zur Förderung der Selbstmanagementkompetenz gezeigt und eingeübt.
Das Vorgehen ist: ein aktuelles Thema klären, vom Thema zum Ziel, vom Ziel zu meinem Ressourcenpool, die Ressourcen gezielt einsetzen (Neuronale Plastizität und wie sie die Erkenntnisse aus der Neurobiologie aktiv für sich Nutzen), mit meinen Ressourcen zielgerichtet handeln. Die Strategie: Integration und Transfer.